Viele Open-Source-Anwendungen nutzen FUSE (Filesystem in Userspace) als Schnittstelle, damit nicht administrationsberechtigte Benutzer Dateisysteme erstellen können, ohne dem Linux-Kernel zu nahe zu kommen – das FUSE-Modul kommuniziert mit dem Kernel. Der Code der Anwendung läuft im Userspace und kommuniziert über die libfuse-Bibliothek mit FUSE. Diese Vorgehensweise ist besonders praktisch bei virtuellen Dateisystemen, die keine echten Daten speichern, sondern lediglich als Repräsentanten eines Dateisystems oder Speichergeräts fungieren. Wenn Sie mehr zu offenen Fragen und technischen Details zu FUSE wissen möchten, finden Sie dazu Informationen auf der offiziellen Webseite: https://github.com/libfuse/libfuse.
Paragon Software Group hingegen bietet Dateisystemtreiber, die auch im Kernel-Modus arbeiten. Das führt unter anderem zu einem stabileren Betrieb, weniger Problemen bei der Sicherheit und einer deutlich besseren Eingabe/Ausgabeleistung von Dateien.
Das Diagramm unten zeigt die unterschiedliche Arbeitsweise eines Dateisystemtreibers, der im Kernel-Modus operiert, und einer FUSE-basierten Anwendung. Insbesondere ist zu sehen, wie Microsoft NTFS für Mac von Paragon Software im Vergleich zu NTFS-3G abschneidet. NTFS-3G ist eine quelloffene plattformübergreifende Implementierung von Microsoft Windows NTFS mit Lese- und Schreibunterstützung, die von einer Reihe von kostenlosen und kommerziellen Anwendungen genutzt wird.
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Produktdatenblatt zu den Embedded IVI-Dateisystemtreibern (automobilkonforme Speicherlösungen)
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Produktdatenblatt über alle Paragon-Dateisystemtreiber herunterladen
Benchmark-Tests zu Microsoft NTFS für Mac von Paragon Software herunterladen