Sicherung virtueller Maschinen in vSphere-Umgebungen |
Agentenlose Sicherung von virtuellen Maschinen | Signifikante Steigerung der Datensicherungsleistung bei gleichzeitiger Minimierung der Belastung auf den Zielmaschinen und den Hypervisoren während des Prozesses. Mit Paragon Protect & Restore ist es möglich, jede von vSphere gehostete virtuelle Maschine (Windows, Linux, etc.) online oder offline vollständig zu sichern. | Agentenlose Replikation von virtuellen Maschinen | Die Replikation liefert die besten RTOs (Recovery Time Objectives), da bei dieser Technik Klone (Replikationen) der Zielmaschinen auf einem beliebigen virtuellen Speicher erstellt werden können und eine Replik als exakter Klon des Live-Systems in Sekundenschnelle einsatzfähig ist. | Agentenbasierte Sicherung für Systeme, die sich nicht agentenlos sichern lassen (wie Fault-Tolerant-Systeme, nicht-kommerzielle VMware ESX usw.) | Da bei Fault-Tolerant-Systemen keine agentenlose Sicherung per VMware-Snapshot-Mechanismus möglich ist, sorgt Paragon Protect & Restore mit On-site-Sicherungsagenten für die Sicherung dieser Systeme. Gleiches gilt für Gastsysteme, die von einer nicht-kommerziellen ESX-Version gehostet werden, virtuelle Maschinen mit RDM-Laufwerken und unabhängige Festplatten. | Replika-Failover | Eine virtuelle Maschine wieder zum Laufen bringen, indem zu einer Replik dieser Maschine umgeschaltet wird. Dann übernimmt die replizierte Maschine die Aufgaben des ursprünglichen Produktionscomputers. Es lässt sich zu jedem beliebigen Zeitstempel wechseln und der gesamte Vorgang dauert nur wenige Sekunden. | Failover-Test für Repliken | Mit einem Failover-Test jeden Zeitstempel einer Replika auf Unversehrtheit überprüfen, indem der Wiederherstellungs-prozess in einer isolierten Umgebung simuliert wird. Dieses Verfahren ist von großem Vorteil, um: - sicherzugehen, dass eine bestimmte Replikationsrichtlinie gültige Repliken erstellt
- zu testen, ob ein Wiederherstellungsplan im Notfall funktioniert
- Mitarbeiter auf ein Notfallszenario vorzubereiten.
| Sofort-Wiederherstellung | Mit PPR lässt sich eine virtuelle Maschine aus jedem verfügbaren Wiederherstellungspunkt starten. Das minimiert Ausfallzeiten bis die Standard-Wiederherstellungsroutine abgeschlossen ist. Diese Sofort-Wiederherstellung funktioniert über das NFS (Network File System) und eignet sich auch gut für Testzwecke. | Agentenlose Wiederherstellung am Ursprungs- oder einem neuen Standort | Eine Maschine kann agentenlos am ursprünglichen Speicherort wiederhergestellt werden – dabei wird die Originalmaschine gelöscht – oder aber an einem neuen Standort. Dann wird ein Klon der Originalmaschine mit neuem Namen und allen konfigurierten VM-Eigenschaften erstellt. | Wiederherstellung auf Dateiebene | Mit PPR virtuelle Sicherungsarchive sowie Repliken virtueller Maschinen durchsuchen, um auch nur einzelne Dateien oder Ordner wiederherzustellen. Die gewünschten Daten lassen sich entweder lokal (auf einer Maschine mit installierter Protect-&-Restore-Konsole) oder auf einem Netzlaufwerk wiederherstellen, solange die ursprüngliche Verzeichnisstruktur intakt bleibt. | ESX-Proxys | Um eine bestmögliche Datensicherungs- und Wiederherstellungsleistung zu gewährleisten, sollte ein Agent, der mit der VMware-Infrastruktur interagiert, so nahe wie möglich an die Datastores mit den Sicherungsarchiven gesetzt werden. Sind mehrere vSphere- oder ESX-Hosts involviert, lässt sich das natürlich nicht über eine einzelne Eingabestelle realisieren. Dieses Problem löst PPR über einen intelligenten Mechanismus, mit dessen Hilfe mehrere ESX-Agenten aufgespielt werden können, einen für jeden Datastore. Das System bezeichnet dann automatisch einer dieser Agenten als primär und ordnet ihm die Management-Rolle ‘ESX-Bridge’ zu. | VMware-CBT-Unterstützung | Der Einsatz von VMware CBT (Changed Block Tracking) gewährleistet schnelle Voll- bzw. inkrementelle Sicherungen und Replikationen ohne Beeinträchtigung des ESX-Servers. In diesem Modus werden nur Änderungen seit dem letzten Voll-Backup gesichert. Das Delta wird von VMware CBT geparst, danach reduziert ein proprietärer Paragon-Algorithmus die Daten signifikant – die Sicherungsarchive werden so deutlich kleiner. | Paragon ITE (Image Transfer Engine) | Paragon hat ein optionales Verfahren entwickelt, um Datenänderungen zurückzuverfolgen. Dies ist eine Fall-Back-Lösung für den Fall, dass CBT fehlschlägt oder nicht zur Verfügung steht. | Verarbeitung von Primärdaten (Raw Data) | Ein Modus für den Fall, wenn alle anderen Optionen versagen und sich die Zielmaschine sonst nicht sichern lässt. Es werden nur Vollsicherungen erstellt. | |
Sicherung von physischen Maschinen |
Agentenbasierte physische Sicherung | Ein spezieller Agent, der auf jedem physischen Windows-Rechner installiert wird, erledigt zugewiesene Sicherungsaufgaben über die PPR-Infrastruktur. | Sicherung kompletter physischer Workstations/Server | Die Sicherung des gesamten Computers sorgt für umfassende Datensicherheit. | Sicherung einzelner Laufwerke | Die Sicherung einzelner Laufwerke minimiert Zeitaufwand und Speicherplatzverbrauch. | One-Stop-Assistent für Sofort-Schutz | Sofort-Schutz für einzelne physische Server und Workstations durch schnelle Konfiguration und umgehenden Sicherungsstart. | Sicherung von Arbeitsgruppencomputern | Mit Paragon Protect & Restore können auch Rechner im Netzwerk gesichert werden, die nicht Mitglied der Domäne sind. | Remote-Wiederherstellung | Der Administrator kann Datenlaufwerke (Nicht-Systemlaufwerke) direkt aus der Protect-&-Restore-Konsole wiederherstellen. | Bare-Metal-Wiederherstellung | Der ausgefallene Computer wird mit einem speziellen WinPE-Medium, das zuvor individuell an das Firmennetzwerk angepasst mit dem Rettungsdisk-Konfigurator erstellt wurde, gestartet. Nach der Verknüpfung mit der PPR-Infrastruktur bestimmt der Administrator manuell Zielcomputer bzw. -laufwerk und Wiederherstellungspunkt. | Paragon Wiederherstellungs-ID | Automatisch und remote eine Wiederherstellungsoperation durchführen, ohne weitere Eingaben des lokalen Nutzers zu benötigen. | Sofort-Wiederherstellung | Mit PPR lässt sich eine physische Maschine aus jedem verfügbaren Wiederherstellungspunkt starten. Das minimiert die Ausfallzeiten bis zum Abschluss der Standard-Wiederherstellungsroutine. Diese Sofort-Wiederherstellung funktioniert über das NFS (Network File System) und eignet sich auch gut für Testzwecke. | Replika-Failover / Failover-Test für Repliken | Die Sicherungstechnologien für physische und virtuelle Maschinen sind in PPR eng verbunden, so dass sich ein Backup-Image einer physischen Maschine leicht in eine VM-Replik konvertieren lässt – dies geschieht bei der Archivierung in sekundäre ESX-Speicher im Rahmen einer Dual-Protection-Strategie. Neben anderen Vorteilen bietet diese Konvertierung die Nutzung der Funktionen Replika-Failover / Failover-Test für Repliken. | Wiederherstellung auf abweichende Hardware | Der Administrator kann einen Windows-Computer direkt auf abweichende Hardware ohne Neuinstallation von Betriebssystem und Anwendungen sowie ohne Neukonfiguration des Systems wiederherstellen. | Wiederherstellung auf Dateiebene | Mit PPR physische Sicherungsarchive durchsuchen, um auch nur einzelne Dateien oder Ordner wiederherzustellen. Die gewünschten Daten lassen sich entweder lokal (auf einer Maschine mit installierter Protect-&-Restore-Konsole) oder auf einem Netzlaufwerk wiederherstellen, solange die ursprüngliche Verzeichnisstruktur intakt bleibt. | |
Sicherung von MS Exchange |
Sicherung auf Anwendungsebene | Paragon Protect & Restore unterstützt MS Exchange 2007/2010/2013 auf Anwendungsebene und ermöglicht konsistente Datenbank-Backups ohne Beeinträchtigung des produktiven E-Mail-Servers. | Inkrementelle Ketten und Deduplikation von Sicherungsdaten auf Blockebene | Die Verwendung von inkrementellen Backups ermöglicht zusätzliche Flexibilität durch unterschiedliche Zeitstempel. Selbst bei der Erstellung einer Vollsicherung analysiert und überträgt PPR nur Datenbankblöcke, die seit dem letzten Backup geändert wurden; so sorgt das Programm für eine Optimierung der Serverlast sowie für die Minimierung von Speicherplatz im Backup-Speicher. Falls MS Exchange keine inkrementelle Sicherung gestattet, stößt PPR automatisch eine Vollsicherung an. | Umfassende Wiederherstellungsoptionen auf Datenbank-Ebene | Mit Paragon Protect & Restore lassen sich verschiedene Datenspeicher, Speichergruppen oder alle Gruppen gleichzeitig am ursprünglichen oder an einem abweichenden Standort wiederherstellen. Bei Bedarf kann eine Dial-Tone-Datenbank erstellt werden. | Flexible Wiederherstellung auf Postfach-Ebene | Paragon Protect & Restore ermöglicht die Wiederherstellung einzelner Postfächer. Standardmäßig werden die Inhalte des Postfachs am Ursprungsort wiederhergestellt. Die verwendete Paragon-Technologie sorgt dabei dafür, dass die am Ursprungsort noch vorhandenen E-Mails unberührt bleiben und nur wirklich fehlende E-Mails wiederhergestellt werden. Ansonsten legt der Administrator ein entsprechendes Postfach und einen Ordner für die wiederherzustellenden Daten fest. | Unterstützung für Exchange-Replikation und Cluster-Konfigurationen | Paragon Protect & Restore unterstützt verschiedene Cluster-Konfigurationen: DAG (Database Availability Group), LCR (Local Continuous Replication) usw. | Nahtlose Integration von PEGR | Wenn Sie Paragon Protect & Restore gemeinsam mit Paragon Granular Recovery (PEGR) nutzen, kann der Administrator einfach das Backup einer E-Mail-Datenbank mit MS Outlook verbinden, um bestimmte E-Mails anzuschauen und zu extrahieren. | |
Imaging und Replikation |
Innovatives pVHD-Sicherungsformat | pVHD (Paragon Virtual Hard Drive) ist ein innovatives Dateiformat für Sicherungsarchive von virtuellen und physischen Maschinen und lehnt an das VHD-Format an, bietet jedoch zusätzlich die Möglichkeit der Verschlüsselung, der Komprimierung und einer sorgfältigen Integritäts-kontrolle. Das pVHD-Format verarbeitet inkrementelle Ketten und Synchronisationen besonders effektiv. Die Sicherungs-archive sind vergleichsweise klein, bieten eine höhere Datensicherheit und können wieder in Standard-VHD konvertiert werden. Im Ergebnis ist das Sicherungsarchiv nur ein Viertel so groß wie das ursprünglich zu sichernde Objekt. | Flexible Planung | Individuell festlegen, wann gesichert werden soll: alle paar Minuten – annähernd CDP (Continuous Data Protection) – oder täglich, wöchentlich, an einem bestimmten Datum… | Filter zum Ein- oder Ausschluss von Daten in eine bzw. von einer Sicherung | Ausschlussfilter beschleunigen Backup-Prozesse, da der Speicherplatzbedarf minimiert wird. | Verschlüsselung von Backup-Daten | Durch Verschlüsselung eines lokalen oder Netzwerk-Speichers mit dem 256-Bit-Verschlüsselungsalgorithmus AES unautorisierte Zugriffe auf vertrauliche Daten verhindern. | Microsoft-VSS-Untertützung | Die Verwendung von Microsofts Volume Shadow Copy Service (VSS) zur Erstellung von Snapshots sichert eine 100%-ige Datenkonsistenz. | Paragon UFSD (Universal File System Driver = Universal-Dateisystemtreiber) | Paragons bewährte UFSD-Technologie erkennt die unterschiedlichen Dateisysteme vorhandener Backups und erlaubt einen schnellen Zugriff auf virtuelle und physische Festplatten. | |
Speicherorte und -technologien |
Unterstützte Speicherorte | Paragon Protect & Restore unterstützt das Speichern von Backup-Daten auf ESX-Datastores, lokale Festplatten, UNC (Network Shares), NAS, SAN. | Rotierende Speichermedien | Vollkommen unabhängige Datenträgerpools einrichten, die beliebig viele externe Festplatten vereinen. Das Konzept der Datenträgerpools in PPR beinhaltet, dass jederzeit ein Datenträger zum Pool hinzugefügt oder daraus entfernt werden kann, ohne dass Sicherungsrichtlinien, die diesen Pool als Zieladresse verwenden, neu konfiguriert werden müssen. Das minimiert das Risiko von Ausfallzeiten oder Datenverlust, wenn der zugewiesene Speicher voll ist oder nicht darauf zugegriffen werden kann und erfüllt heutige Vorschriften zum täglichen Wechsel des Speichermediums. | Multi-Tier-Speicherstruktur | Paragon Protect & Restore ermöglicht durch eine zweistufige Speicherort-Struktur einen Doppelschutz (Dual Protection) der Zielsysteme. Durch diese Infrastruktur kann man die primären Speicherorte so nahe wie möglich an die zu sichernden Systeme setzen, um eine bestmögliche Daten-sicherungs- und Replizierungsleistung zu gewährleisten. Für die nachgelagerte Archivierung kann man weiter entfernte Speicherorte verwenden, die deutlich mehr Speicherkapazität und Ausfallsicherheit bieten. Mit dieser Dual-Protection-Struktur lassen sich zunächst alle Systeme schnell und mit minimalem Einfluss auf den lokalen primären Speicher sichern bzw. replizieren. Im nächsten Schritt (z. B. über Nacht oder übers Wochenende) werden diese Objekte auf die nachgelagerten sekundären Speicherorte übertragen. Abhängig von der Art des sekundären Speicherorts können VM-Replikationen automatisch zu Backups (pVHD-Archiven) konvertiert werden oder umgekehrt. | Deduplikation von Sicherungsdaten | Paragons Deduplikationsmechanismus reduziert signifikant den Speicherbedarf. Durch das Verbinden eines Backup-Speichers (lokal und/oder im Netz) mit einem Dedupli-zierungsserver mitsamt Deduplikationsspeicher stellt der Administrator sicher, dass die Backup-Speicher keine redundanten Daten enthalten. Außerdem verringert Deduplikation Sicherungszeiten und Netzwerklast, weil nur singuläre Datenblöcke in die Speicher übertragen werden – das hat positive Auswirkungen auf RTOs und RPOs bei der Wiederherstellung einer IT-Infrastruktur im Notfall. PPR verfügt über eine intelligente fortlaufende Validierungs-methode, die sicherstellt, dass all die unikalen Datenblöcke konsistent sind, die für mehrere Wiederherstellungspunkte und Backup-Speicher gebraucht werden. Ein noch höheres Sicherheitslevel kann erreicht werden, wenn mehrere Deduplikationsserver in einer Spiegelkonfiguration verwendet werden. | Speicher importieren | Lokale, Netzwerk- oder ESX-Speicher aus einer anderen PPR-Infrastruktur können importiert (in die Infrastruktur eingebunden) werden. Damit stehen dann alle Sicherungsdaten dieses Speichers zur Verfügung. | Erweiterte Aufbewahrungs/Aufräumstrategien | Ermöglicht eine effektive Kontrolle der Lebensdauer von Backups und des besetzten Speicherplatzes. | Storage Browser | Backup-Speicher komfortabel über die Oberfläche durchsuchen und deren Inhalte verifizieren, wiederherstellen oder löschen. | Backup-Exporteur | Selbst wenn Administrations- und Backup-Server beschädigt oder über das Netzwerk nicht zu erreichen sind, kann mit dem WinPE-Rettungsmedium jeder verfügbare Wiederherstellungspunkt der PPR-Infrastruktur exportiert werden, um eine Maschine lokal wiederherzustellen. Während der Export-Operation wird ein Minispeicher erstellt, der den gewünschten Wiederherstellungspunkt im pVHD-Format enthält. Handelt es sich dabei um ein inkrementelles und/oder dedupliziertes Sicherungsarchiv, erkennt PPR dies und stellt es als nicht-deduplizierte Vollsicherung wieder her. | |
Management und Administration |
Technischer Support | 24/7-Zugang zu den zertifizierten Experten vom Paragon-Support-Team – per E-Mail und/oder Telefon | Verteilte/rollenbasierte Architektur | Paragon Protect & Restore verfügt über eine verteilte Architektur, wodurch sich Umgebungen mit unterschiedlicher Größe und Konfiguration flexibel verwalten lassen. Die verteilte Architektur erlaubt die Trennung der Programm-module und deren Installation auf verschiedenen Geräten im Netzwerk. So können einzelne Server entlastet oder die Wege zwischen den zu sichernden Computern und dem Backup-Speicher verkürzt werden. | Unterstützt komplexe Infrastrukturen | Komplexe Infrastrukturen, die bis zu 20.000 AD-Objekte pro Container (Organisationseinheit OU) verarbeiten, können problemlos verwaltet werden. | Paragon Protect-&-Restore-Konsole | Zentrale Management-Konsole der PPR-Infrastruktur mit sämtlichen Steuerungsfunktionen für physische und virtuelle Umgebungen. | Echtzeit-Statistiken, Benachrichtigungen und Reporting | Paragon Protect & Restore enthält intelligente Werkzeuge zur Überwachung aller Prozesse. Echtzeit-Statistiken geben einen Überblick über alle laufenden Aktivitäten. Über die Management-Konsole lässt sich festlegen, bei welchen Ereignissen (Fehler, Warnung, Informationen usw.) eine E-Mail-Benachrichtigung erfolgen soll, und zwar entweder für eine einzelne Komponente der Infrastruktur oder für bestimmte Operationen (Sicherung, Replikationen usw.). | Native PPR-Sicherung | Besonders für heterogene Umgebungen mit Windows-Domain- und Arbeitsplatzrechnern sowie Linux-Maschinen, auf denen die Domain-Controller-Sicherung nicht greift, bietet PPR einen Spezial-Sicherungsmodus: die native PPR-Sicherung. Sie funktioniert nach dem Prinzip ‘eine Verbindung – eine Sitzung’ und minimiert die Möglichkeiten für einen unautorisierten Zugriff, denn jede Verbindung zur PPR-Infrastruktur wird als eigene Sitzung betrachtet und mit einer individuellen ID versehen. Das schützt vor einem Remote-Zugriff mit einer Drittanbieter-Software. Zusätzliche Sicherheit bietet die Verwendung von SHA512 (sicherer Hash-Algorithmus 512) bei der Übermittlung von Passwort und Sitzungs-ID. Die Einzigartigkeit jeder Sitzungs-ID erschwert eine Entschlüsselung des Passwortes, denn Passwort und Sitzungs-ID mit ihrer singulären Zeichenzusammensetzung werden immer gemeinsam übertragen. | Paragon Rettungsdisk-Konfigurator | Ein WinPE-basiertes Rettungsmedium auf einem USB-Stick oder in einer ISO-Datei erstellen. Ausgestattet mit allen notwendigen Funktionen, ermöglicht das bootfähige Rettungsmedium, eine Zielmaschine zu starten und von Grund auf wiederherzustellen. | Effektive Problembehandlung | Protokollierung jeder Nutzer- oder Service-Aktivität zur leichteren Erkennung einer Problemursache. Die Speicherung der Logdateien (Log Saver) hilft bei der Kommunikation mit dem Paragon-Support-Team. Damit die Protokolldatenbanken nicht ins Unermessliche wachsen, können maximale Aufbewahrungsfristen festgelegt werden, nach deren Ablauf ein Protokoll woanders archiviert oder gelöscht werden soll. | Update/Upgrade ohne Neustart | Alle Komponenten der Infrastruktur ohne Neustart aktualisieren, die Infrastruktur-Datenbank bleibt dabei unbeeinträchtigt. | Intelligentes Load Balancing | Anders als andere Produkte, die einfache Round-Robin-Algorithmen verwenden, um die Last innerhalb einer Datensicherungsstruktur zu verteilen, beachtet Paragon Protect & Restore noch die Verfügbarkeit des Backup-Servers, den Zugriff auf die Quelldaten, die Auslastung des Sicherungsablageortes und andere Faktoren. | Netzwerklast-Throttling | Verwaltung der Netzwerkbandbreite zur Sicherung der QoS (Quality of Service/Dienstgüte) | Paragon ProTran | Paragon ProTran™ ist ein einzigartiges Datenübertragungs-protokoll und optimiert Sicherungs-/Replikationsjobs. Bis zu 300% schnellere Datentransfers sind so für VM-Daten über WAN-Verbindungen möglich. | |
Systemanforderungen |
Paragon Protect & Restore Grundkomponenten: Administrations/Installationsserver, Backup-Server, Management-Konsolen | Betriebssysteme*: - Microsoft® Windows® XP SP3
- Windows Vista
- Windows 7
- Windows 8
- Windows 8.1
- Windows 10
- Windows 11
- Windows Server® 2003 SP2
- Windows Server 2008 R1/R2
- Windows Server 2012 R1/R2
- Windows Hyper-V Server 2012
- Windows Server 2016
- Windows Server 2019
- Windows Server 2022
Architektur: 32/64 Bit Arbeitsspeicher: 2GB oder mehr Prozessor: x86/x64-CPU (min. 2 Kerne / 4 Kerne für Backup-Server). Die Nutzung eines schnellen Mehrkernprozessors verbessert die Datenverarbeitungsleistung und ermöglicht eine parallele Aufgabenbearbeitung. Festplattenspeicher: - Administration/Installationsserver: 400 MB für die Installation
- Backup-Server: 200 MB für die Installation
- Konsole: 50 BM für die Installation
Dienste: - RWMI (Windows Management Instrumentation) muss aktiv sein)
- Datei- und Drucker-Freigabe muss in der Firewall aktiviert sein, welche die Standard-Systemfreigaben auf lokalen Laufwerken aktiviert (ADMIN$, C$, D$, etc.)
* Für optimale Leistung und Stabilität wird dringend empfohlen, die zentralen Produktkomponenten auf einem Server 2008 R2 64 Bit oder einem späteren Windows-Betriebssystem zu installieren. * Windows Server 2012 R2 of nieuwer is vereist als op een van de agentcomputers Windows Server 2012 R2 of nieuwer wordt uitgevoerd. | PPR-ESX-Bridge | Betriebssysteme: - Windows 10
- Windows 11
- Windows Server 2008 R2
- Windows Server 2012 R1/R2
- Windows Hyper-V Server 2012
- Windows Server 2016
- Windows Server 2019
- Windows Server 2022
Architektur: - 64 Bit
- Prozessor: x64 Prozessor (min. 2 Kerne). Die Nutzung eines schnellen Mehrkernprozessors verbessert die Datenverarbeitungsleistung und ermöglicht eine parallele Aufgabenbearbeitung.
| PPR-Agenten | Betriebssysteme*: - Microsoft® Windows® XP SP3
- Windows Vista
- Windows 7
- Windows 8
- Windows 8.1
- Windows 10
- Windows 11
- Windows Server® 2003 SP2
- Windows Server 2008 R1/R2
- Windows Server 2012 R1/R2
- Windows Hyper-V Server 2012
- Windows Server 2016
- Windows Server 2019
- Windows Server 2022
Architektur: 32/64 Bit Arbeitsspeicher: 2GB oder mehr Microsoft Exchange: - Server 2007
- Server 2010
- Server 2013
- Einzelkopiecluster (SCC)
- Fortlaufende Clusterreplikation (CCR)
Microsoft SQL: - SQL Server 2008 R2
- SQL Server 2012
- SQL Server 2014
*Der PPR-Agent für granulare Wiederherstellung lässt sich nur auf Windows-Systeme ab Windows 7 (64 Bit) oder Windows Server 2008 R2 installieren. | Unterstützte Hypervisoren | - VMware® vSphere® 8*, 7*, 6.7*, 6.5, 6.0, 5.5, 5.1, 5.0, 4.1 und 4.0
- VMware ESX® and VMware ESXi™ 6.5, 6.0, 5.x und 4.x
- Nichtgewerbliche VMware ESX**
- Microsoft Hyper-V 2008 R2 – 2012 R2
*VMware® vSphere® 8, 7, 6.7 werden als Teil der dedizierten Komponente von Paragon VM Backup unterstützt. Bitte kontaktieren Sie uns, um Ihre Infrastrukturkonfiguration zu besprechen und maßgeschneiderte Produktempfehlungen zu erhalten. **Windows-Gastsysteme, die von einer nichtgewerblichen VMware ESX gehostet werden, lassen sich nur über On-site-Sicherungsagenten sichern. Andere Gastsysteme werden nicht unterstützt. | |
Versionshinweise |
Version 6.3.5052 | Unterstützung für Windows-Instanzen mit den neuen Microsoft-Sicherheitsfunktionen, basierend auf dem Microsoft PRM-Treiber – es werden Windows-Builds 20000+ UEFI gebootet. | |