Das NTFS-Dateisystem – Allgemeines |
Was ist das NTFS-Dateisystem? | NTFS ist ein Akronym für New Technology File System. NTFS wurde das erste Mal mit Windows NT ausgeliefert und bietet mehr und bessere Leistung, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktionen als der Windows-Vorgänger FAT oder FAT32. NTFS wurde speziell für den Einsatz in Windows-Betriebssystemen entwickelt. Es unterstützt lange Dateinamen, große Festplattenpartitionen und Dateien, ermöglicht die volle Sicherheits-Zugriffssteuerung, die Wiederherstellung von Dateien/Verzeichnissen mitsamt ihren Strukturen im Falle eines Systemabsturzes und bietet noch viele weitere Funktionen. | Ist NTFS besser als FAT oder HPFS? | Ja, NTFS ersetzt die Dateisysteme FAT (File Allocation Table) und HPFS (High-Performance File System). Zu den Vorteilen von NTFS zählen die Möglichkeit zur Wiederherstellung von Dateien/Verzeichnissen mitsamt ihren Strukturen bei Hardwarefehlern, verbesserte Sicherheit, die Unterstützung von großen Dateien/Partitionen u.v.m. | Ist in jeder Windows-Version dasselbe NTFS? | Inzwischen gibt es drei NTFS-Versionen: 1.2, 3.0 und 3.1. Jede dieser Versionen wird in anderen Windows-Betriebssystemen eingesetzt und bietet zusätzliche Funktionen. - NTFS 1.2: Windows NT 3.1-3.51
- NTFS 3.0: Windows 2000
- NTFS 3.1: Windows XP und höher
Die Version 1.2 ist auch bekannt als 4.0, die Version 3.0 als 5.0 und die Version 3.1 als 5.1. | |
HFS-Dateisystem – Allgemeines |
Was ist das HFS-Dateisystem? | Das Hierarchische Dateisystem (HFS) wurde von Apple Inc. für den Einsatz auf Computern mit Mac-Betriebssystem entwickelt, und zwar ursprünglich für den Einsatz auf Disketten und Festplatten. Inzwischen ist es auch auf schreibgeschützten Medien wie CD-ROMs zu finden. HFS wird auch als Mac OS Standard (oder “HFS Standard”) bezeichnet, der Nachfolger HFS Plus hingegen auch als Mac OS Extended (oder “HFS Extended”). Mit der Einführung von OS X 10.6 hat Apple die Unterstützung für die Formatierung und Bearbeitung von HFS-Festplatten und –Images aufgegeben – diese können jetzt nur noch gelesen werden. | Ist HFS+ besser als HFS? | HFS Plus ist eine verbesserte Version von HFS: Es unterstützt größere Dateien (Blockadressen sind 32-Bit lang, anstelle von 16-Bit) und verwendet Unicode (anstelle von Mac OS Roman oder einen von mehreren anderen Zeichensätzen) für die Benennung der Dateien und Ordner. Außerdem verwendet es eine vollständige 32-Bit-Zuordnungstabelle, so dass das Laufwerk mehr als 65.536 Dateizuordnungsblöcke unterstützen könnte. | Kann ich HFS/HFS+-Laufwerke unter Linux lesen? | Ab Linux-Kernel 2.6.18 wird das Lesen von HFS unterstützt, ansonsten bietet der Linux-Kernel zusätzliche Dienste wie hfsplus und hfsutils, die aus den Repositorys heraus installiert werden können. | |
UFSD (Universelle Dateisystemtreiber) – Allgemeines |
Was ist die Paragon-Technologie UFSD? | UFSD (Universelle Dateisystemtreiber) ist eine einzigartige, von Paragon Software entwickelte Technologie, die Betriebssystemen wie Windows, Linux u. a. den vollen Zugriff (lesen, FS&Hschreiben, formatieren) auf gängige Dateisysteme (NTFS, HFS+, FAT, ExtFS etc.) ermöglicht, auch wenn sie diese Fähigkeit nicht mit sich bringen. | Was ist ein UFSD SDK? | Das Software Development Kit für die Universellen Dateisystemtreiber (UFSD SDK) hilft bei der Entwicklung von Anwendungen und bietet folgende zentrale Funktionen: - Zugriff auf nicht gemountete Partitionen (ohne zugewiesenen Laufwerksbuchstaben)
- Zugriff auch auf Dateisysteme, die nicht von DOS oder Windows-Betriebssystemen unterstützt werden
- eine plattformunabhängige UFSD-API
| NTFS ist eine proprietäre Microsoft-Technologie. Ist der Treiber NTFS für Linux trotzdem vollständig legal? | Bekanntermaßen orientierte sich NTFS ursprünglich sehr stark an den Konzepten des Dateisystems HPFS von IBM. HPFS war jedoch hinsichtlich Dokumentationsunterstützung, Datenstruktur u. a. sehr viel OFFENER, daher konnten wir viel über dessen Natur, seine Architektur und Philosophie lernen. Das Wissen, das wir über NTFS gewonnen haben, setzen wir schon seit Jahren in unserem Bestseller-Produkt Partition Manager ein, das wir weltweit millionenfach verkauft haben. Wir kennen uns also sehr gut mit dem Dateisystem HPFS aus und verstehen daher auch die Funktionsweise von NTFS. Kombiniert mit Wissen aus anderen Informationsquellen – Linux-Treiber für NTFS (Read-only-Treiber), das Austesten von Windows-Anwendungen – und einer genauen Dokumentation der NTFS-Strukturen haben wir schließlich UFSD, den universellen Dateisystemtreiber entwickelt. Bei der Entwicklung vom Paragon-Treiber NTFS für Linux galten immer folgende Regeln: - Wir haben niemals vertrauliche Microsoft-NTFS-Unterlagen (Dokumente, Codes usw.) herangezogen und niemals Reverse-Engineering bei Microsofts Binärcode angewendet.
- Es wurden ausschließlich Open-Sources verwendet, d. h. unser Wissen stammt überwiegend von der Seite www.ntfs.com.
- NTFS als Dateisystem einerseits und als Festplatten-Layout andererseits ist nicht patentiert und nicht dokumentiert.
| Welche Dateisysteme unterstützt UFSD? | Die UFSD-Technologie ermöglicht den Zugriff auf folgende Dateisysteme: NTFS/HFS+/exFAT/FAT32/ReFS/APFS unter Linux NTFS/HFS+/exFAT/ FAT32/ReFS unter ThreadX NTFS/HFS+ unter Windows CE ExtFS/HFS+/APFS unter Windows ExtFS/NTFS FS unter Mac OS X | Wie funktioniert UFSD? | UFSD verschafft einen direkten Zugriff auf das physische Gerät, daher können Partitionen unabhängig von der Unterstützung durch das aktuelle Betriebssystem verarbeitet werden. Mit UFSD lassen sich NTFS-Partitionen unter Linux mounten. Dadurch können Sie direkt auf deren Inhalte zugreifen, so funktioniert der Treiber NTFS für Linux, und Sie haben direkten Zugriff via die physische Geräteadressierung, so funktioniert es im UFSD SDK. | Welche UFSD-Produkte bietet Paragon Software an? | Microsoft NTFS für Linux von Paragon Software NTFS & HFS+ für Android File System Link Business/OEM-Lösungen ExtFS für macOS NTFS für macOS HFS+ für Windows ExtFS für Windows APFS für Windows APFS SDK Community Edition | |
NTFS für Linux |
Was ist der Treiber NTFS & HFS+ für Linux? | Paragon NTFS & HFS+ für Linux verschafft uneingeschränkten Zugriff auf NTFS- und HFS+-Partitionen unter Linux. Der Treiber ermöglicht das Mounten von NTFS- oder HFS+-Partitionen, so dass Programme transparent mit ihnen arbeiten können: Inhalte durchsuchen, Dokumente öffnen, Anwendungen starten, vorhandene Dateien bearbeiten und neue erstellen. Der Treiber NTFS & HFS+ für Linux ist ein kommerzieller Linux-Kernel-Treiber für den lokalen Zugriff auf NTFS- oder HFS+-Laufwerke bei vollem Lese-/Schreibzugriff. Kernel-Treiber bedeutet, dass Sie auf diese Laufwerke genauso schnell und transparent zugreifen können wie auf native Linux-Dateisysteme. Sie müssen lediglich die Laufwerke manuell mounten oder die Automount-Funktion der Professional-Version nutzen und schon stehen Ihnen die NTFS- oder HFS+-Laufwerke genauso zur Verfügung wie jedes andere Strukturverzeichnis. | Welche Komponenten enthält NTFS & HFS+ für Linux? | - UFSD-Modul: der Treiber NTFS & HFS+ für Linux
- Installations-/Deinstallationsskripte
- Zusätzliche NTFS-Dienstprogramme:
- CHKNTFS – Prüfprogramm
- MKNTFS – Formatierungsprogramm
- Zusätzliche HFS-Dienstprogramme:
- MKHFS – Formatierungsprogramm
- CHKHFS – Prüfprogramm
| Wie wird die Software NTFS & HFS+ für Linux ausgeliefert? | - TGZ-Archiv, das alle Bibliotheken und den Quellcode enthält, die für die Umgebung des Kunden zum Kompilieren benötigt werden (‘NTFS & HFS+ für Linux’-Desktop-Produkte)
- binäre UFSD-Module (‘NTFS & HFS+ für Linux’-Embedded-Produkte)
| Unterstützt NTFS für Linux die Deduplikation von NFTS-Daten? | Die Funktion NTFS-Datendeduplikation gibt es als Zusatzmodul für den Treiber Microsoft NTFS für Linux von Paragon Software. Wenn Sie mehr über die Unterstützung von Deduplikation erfahren wollen, melden Sie sich bitte bei uns. | |
Systemanforderungen und Leistungseinschränkungen |
Welche Linux-Kernels werden unterstützt? | Aktuell unterstützt das Produkt die Linux-Kernels von 2.6.36 bis 5.17.x. Um immer auf dem Laufenden mit den Änderungen im Linux-Kernel zu sein, aktualisieren wir unser Produkt ständig. Bitte wenden Sie sich an unser OEM-Team; von dort bekommen Sie die Liste mit den jeweils aktuell unterstützten Linux-Kernels. Es können zusätzliche Portierungsaktivitäten nötig werden, wenn der Treiber auf Plattformen mit sehr stark angepassten Kernels zum Einsatz kommen soll. | Welche Leistung kann ich für den NTFS-Zugriff erwarten? | NTFS & HFS+ für Linux sorgt für schnellstmöglichen Datendurchsatz – mit mindestens gleicher, meist aber besserer Performance als die des nativen Linux-Dateisystems Ext2. Dabei hängt der Datendurchsatz ab von der Prozessorleistung, der Leistung des Cache (RAM-Verfügbarkeit), dem aktuellen Schreibszenario (Blockgröße und Reihenfolge der Schreibvorgänge), der Anzahl gleichzeitig verarbeiteter Dateien usw. Die größte Variable ist allerdings der Grad der Fragmentierung von Laufwerken und Dateien. Bei einer starken Fragmentierung kann die Geschwindigkeit signifikant verlangsamt werden im Vergleich zur Performance auf nicht fragmentierten Dateien. Bei mehreren simultanen Kopiervorgängen sinkt die Geschwindigkeit um 4-5 Mal, und zwar unabhängig vom Fluss der Zusammenfassungsdaten, dies ist jedoch ein normales Verhalten, das auch auf jedem anderen Dateisystem oder Betriebssystem zu finden ist. Für die gängigsten Embedded-Plattformen können Sie Referenzdaten zur Performance bei uns anfordern; füllen Sie dafür einfach das Kontaktformular aus. | Welche Architekturen werden unterstützt? | Die Software unterstützt x86- und x86-64-Architekturen. Paragon Software bietet außerdem Treiber für andere Architekturen, in denen Linux genutzt werden kann: - ARM
- MIPS
- SuperH (SH4)
- Ubicom32
- PowerPC
| Welche Linux-Distributionen werden unterstützt? | Folgende Linux-Distributionen wurden im Paragon-Testlabor getestet: - Ubuntu 22.04 (Linux kernel 5.15)
- Manjaro 21.2.6 (Linux kernel 5.15.32)
- Debian 11 (Linux kernel 5.10)
- Fedora 35 (Linux kernel 5.17.4)
- OpenSuse leap 15.3 (Linux kernel 5.3)
- CentOS 9 (Linux kernel 5.14)
- Linux Mint 20.3 (Linux kernel 5.4)
| Kann ich auch auf sehr große NTFS/HFS+-Laufwerke zugreifen? | Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich einer maximalen Laufwerksgröße (außer denen, die seitens des Linux-Kernels und NTFS/HFS+ bestehen). Die Funktionstüchtigkeit von NTFS & HFS+ für Linux 9.4 wurde im Paragon-Labor auf physischen Laufwerken mit 20 TB und auf virtuellen Volumes mit 25 TB getestet und bestätigt. | Kann ich auf sehr große Dateien auf NTFS- und HFS+-Laufwerken zugreifen? | Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich einer maximalen Dateigröße (außer denen, die seitens des Linux-Kernels und NTFS/HFS+ bestehen). | Kann Microsoft NTFS & HFS+ für Linux von Paragon Software auf Laufwerke mit GUID-Partitionstabelle zugreifen?? | Ja, das ist möglich, wenn das Host-Betriebssystem GUID-Partitionstabellen richtig auswerten kann. | Unterstützt Microsoft NTFS & HFS+ für Linux von Paragon Software Sektorgrößen von 4 KB? | Ja, Sektorengrößen von 4 KB werden voll unterstützt. | |
Installation |
Entwicklungsumgebung für die Installation von NTFS & HFS+ für Linux | Sie brauchen eine Entwicklungsumgebung, um die Linux-Treiber und –Utilities zu kompilieren. Bitte stellen Sie sicher, dass diese Tools alle funktionieren. Am einfachsten ist es, wenn Sie schon bei der Installation von Linux das Developer-Toolkit wählen. Folgende Komponenten müssen installiert sein: - Kernel-Quellcode (empfohlen) oder Headerdateien (damit funktioniert es nicht immer) für den Kernel
- GNU C (gcc) Compiler (Version 3.3 oder höher)
- GNU C++ (g++) Compiler
- GNU glibc-statische Bibliothek
- GNU Make
- GNU ld (binutils)
- Modutils (module-init-Tools)
- DKMS-Bibliothek
| Kann ich NTFS & HFS+ für Linux auf Knoppix installieren? | Ja, das ist möglich. Für die Installation der Software benötigen Sie die Kernel-Quellen der Knoppix-Version, auf die Sie die Treiber und Dienstprogramme installieren wollen. Für gewöhnlich finden Sie die Kernel-Quellen auf der Knoppix-DVD (nicht auf der CD!). | Einschränkungen | Der GNU-C-Compiler (gcc) muss in der Version 3.3 oder höher vorliegen. Sie sollten als Superuser angemeldet sein, um Treiber und Dienstprogramme zu installieren. Ein einwandfreier Ablauf kann bei individuell angepassten Linux-Kernels nicht garantiert werden. | |
Wartung |
Kann ich unter Linux auch eine NTFS- oder HFS+-Partition erstellen und formatieren? | Sie können eine Partition mit den Standard-Utilities fdisk /parted von Linux erstellen und dann über die mkntfs- oder mkhfs-Utilities formatieren. Beispiel: # parted /dev/sdb eingeben und den Anweisungen zur Erstellung einer Partition folgen Eine NTFS-Partition formatieren: # mkntfs -v:MyLabel /dev/sdb1 – formatiert das Laufwerk /dev/sdb1 Eine HFS+-Partition formatieren: # mkhfs -v:MyLabel /dev/sdb1 – formatiert das Laufwerk /dev/sdb1 | Kann ich NTFS/HFS+-Laufwerke mit Dateinamen in nicht-lateinischer Schrift mounten? | Soll eine Partition gemountet werden, die Dateien oder Verzeichnisse mit nicht-lateinischen Zeichensätzen enthält, verwenden Sie bitte die –nls-Option: nls=utf8. Beispiel: “mount -t ufsd -o nls=utf8 /dev/sda2 /mnt/ntfs ” (in einer Linux-Konsole als Superuser laufen lassen oder in der /etc/fstab-Datei ablegen). | Kann ich eine NTFS-Partition über Samba, FTP u. a. teilen? | Der Treiber NTFS & HFS+ für Linux ermöglicht die gemeinsame Nutzung von NTFS-Partitionen und -Ordnern. Dabei ist es möglich, eine beliebige Anzahl von Verbindungen gleichzeitig zu verarbeiten. Der Mount-Befehl muss beinhalten, dass Samba-, FTP- usw. Server auf gemountete NTFS-Partitionen zugreifen dürfen. | Kann ich gleichzeitig auf mehrere NTFS-Partitionen zugreifen?? | Ja, Sie können mehrere NTFS-Partitionen (getestet wurden bis zu 12) gleichzeitig mounten und darauf zugreifen. | Kann ich die Berechtigungen für ein schon gemountetes NTFS-Laufwerk ändern? | Da Windows-Konten Linux-Usern nicht zugeordnet (gemappt) werden können, werden die Berechtigungen für Dateien und Verzeichnisse schon beim Mounten einer NTFS-Partition erteilt (ähnlich wie beim FAT-Dateisystem, das keinerlei Informationen zu Zugriffsrechten speichert). Diese Berechtigungen werden über folgende Mount-Optionen kontrolliert: - uid
- gid
- umask
- dmask
- fmask
Anders verhält es sich bei Embedded- und Desktop-Produkten – vergleichen Sie dazu das Implementierungs- bzw. das Benutzerhandbuch. | Wie mounte ich ein NTFS-Laufwerk mit vollen Zugriffsrechten (für alle Nutzer)? | Mounten Sie die NTFS-Partition mit folgendem Befehl: # mount -t ufsd -o umaks=000,fmask=000,dmask=000 /dev/hdb1 /mnt/ntfs | Lassen sich NTFS/HFS+-Laufwerke automatisch mounten? | Sie können das automatische Mounten von NTFS/HFS+-Laufwerken aktivieren, indem Sie der Liste in der Datei /etc/fstab Zeilen hinzufügen oder die Version Paragon NTFS & HFS+ für Linux Professional verwenden. Diese fügt Ihrem Linux-System bei der Installation die Automount-Einstellungen für NTFS/HFS+-Laufwerke mit dem UFSD-Treiber hinzu. | |
Fragen und Antworten für OEMs |
Kann ich NTFS & HFS+ für Linux an eine Hardware-Plattform, die nicht dem Standard entspricht, anpassen? | Die Architektur des Treibers NTFS & HFS+ für Linux gestattet seine Portierung auf jede Hardware-Plattform, die es zurzeit auf dem Markt gibt. Paragon Software besitzt einzigartiges Wissen und dementsprechende Erfahrung in der Anpassung des Treibers NTFS & HFS+ für Linux an unterschiedlichste Plattformen. | Kann ich von meiner Anwendung aus auf NTFS-Partitionen zugreifen? | Um von Ihrer Anwendung aus auf NTFS-Partitionen zugreifen zu können, verwenden Sie bitte im Host-Betriebssystem, auf dem Ihre Anwendung läuft, den Paragon-NTFS-Treiber oder Paragon UFSD SDK. | Was müssen wir Paragon Software bereitstellen, damit wir einen Treiber für unser spezifisches Gerät/unsere spezifische Umgebung bekommen (also keine generische x86, x86_64-Version des Treibers)? | Um unseren Treiber auf Ihr spezifisches Gerät (NAS, Mediengerät usw.) portieren zu können, benötigen wir folgendes Paket: - ein HW-Musterstück mit Zugang zur Stammkonsole (via COM-Port, Telnet oder SSH)
- die Kernel-Quelle, für die wir den Treiber kompilieren sollen, damit wir dasselbe Kernel-Image bauen können, das Sie in Ihrem Gerät verwenden
- die Kernel-config-Datei und die makefile-Datei für Ihren spezifizierten Kernel
- die C- und C++ Cross-Compiler (GNU gcc), damit wir den Treiber aus unseren Quellen kompilieren können
- C- und C++-Cross-Compiler (GNU gcc), um Anwendungen im Benutzerbereich (mk*fs-, chk*fs-Dienstprogramme) aus unseren Quellen kompilieren zu können
- Tool-Kette (falls vorhanden)
Um einen Treiber für Ihre spezifische Umgebung bauen zu können, benötigen wir folgendes Paket: - Ihre Linux-Distribution (optional)
- die Kernel-Quelle, für die wir den Treiber kompilieren sollen
- die Kernel-config-Datei und die makefile-Datei für Ihren spezifizierten Kernel
- den Compiler, den Sie zur Kompilierung Ihres spezifizierten Kernels verwendet haben
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